Leipzig und das Meissener Porzellan®

 

 
 

.höchstselbst in Leipzig zur Ostermesse 1710 präsentierte August der Starke erstmals das Meissener Porzellan der staunenden Weltöffentlichkeit...


Das Meissener Porzellan hat drei authentische Geburtsorte:
Erfunden in der Jungfernbastei in Dresden 1708/1709,
produziert in Meißen auf der Albrechtsburg ab 1710,
weltweite Verbreitung erfuhr es durch die Leipziger Messe.
 

Das Meissener Porzellan konnte bis heute
seine Einzigartigkeit, Qualität und künstlerische Wertigkeit
bewahren und entwickeln.

Es ist nach wie vor im doppelten Sinne

Europas erstes Porzellan.

 

 
     
     
 

Wir Sachsen haben das Glück, dass speziell in unserer Region
ein wesentlicher Beitrag zur europäischen Tisch- und Tafelkultur

geleistet wurde.

Wie die Franzosen Berühmtheit für exklusive Küche erlangten,
so entwickelte sich die heutige Tafelkultur in Europa durch

die Verwendung von Porzellangeschirr, an dessen Spitze das

Meissener Porzellan aus Sachsen seit 300 Jahren steht.

Der Besitz von Meissener Porzellan,
anfänglich dem Adel vorbehalten und für dessen Bedürfnisse gestaltet,
diente sehr schnell dem wohlhabenden Bürgertum als Repräsentationsobjekt.

Vor allem die reiche, selbstbewusste Leipziger Bürgerschaft
leistete sich von Anfang an den Luxus des königlichen Geschirrs.